Junior Open 2024

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Bilder: Verein (9 Fotos)

Leuchtende Kinderaugen bei den zweiten Dessauer Junior Open
Am vergangenen Wochenende trug der TC Rot-Weiß Dessau bereits zum zweiten Mal die Dessauer Junior Open aus. Insgesamt 60 Kids und Jugendliche aus ganz Deutschland zeigten bei strahlendem Sonnenschein hochklassiges Tennis. Im Rahmen der Jüngstenserie U8-U10 sammelten die Kids wertvolle Punkte im Endspurt der Turnierserie. Erstmalig wurden auch die Altersklassen U12 und U14 als DTB Ranglistenturnier durchgeführt. Dies lockte Jugendliche aus Bayern, Niedersachen, Bremen, Berlin, Thüringen und Sachsen in die Bauhausstadt.
In der Altersklasse U8 konnte sich Henri Feigenspan vom TC Rot-Weiß Dessau den dritten Platz hinter Cody Spindler aus Osterburg und Ian Husmann aus Bremen sichern. Bei den U8 Mädchen setze sich Edda Fiedler aus Osterburg gegen Marisa Mahrholz und Greta Goldhammer aus Wernigerode durch.

In einem sehr ausgeglichenen Feld der U9 gewann Tom Annemann aus Magdeburg das Finale gegen seine Vereinskameradin Hanna Shatov. Beide schenkten sich trotz stundenlanger Spiele im Finale nichts. Den dritten Platz belegte Jakob Hildebrandt aus Wernigerode.
Bei den U10 Mädchen setzte sich Lotta Mozet aus Markkleeberg vor Emma Ritschel aus Berlin und Marta Drüsedau aus Magdeburg den Titel.
In der U10 Jungenkonkurrenz konnte Nick Feigenspan vom TC Rot-Weiß Dessau seine Gruppenspiele klar gewinnen. Im Halbfinale lag er lange zurück konnte dann aber das Spiel nach knapp zwei Stunden Spieldauer gegen Sviatoslav Bulhakov aus Magdeburg noch drehen. Im Finale traf er erneut auf Tom Albrecht aus Magdeburg. Trotz des klaren Sieges in der Vorrunde nutze Nick seine Chancen nicht und belegte einen klasse zweiten Platz vor Niko Köthe aus Magdeburg.

Ebenfalls aufs Treppchen schaffte es Anna-Lena Behm vom TC Rot-Weiß Dessau in der U12 Konkurrenz. Anna-Lena sicherte sich den dritten Platz. Sie gewann zwei ihrer drei Gruppenspiele. Gegen Helene Ludwig, die spätere Siegerin, aus Dresden verlor sie nach hartem Kampf knapp. Helene Ludwig setzte sich im Finale dann gegen Luisa Schmuck aus Regensburg durch.
In der U12 Jungenkonkurrenz entführte Julian Mozet aus Markkleeberg den Titel aus der Bauhausstadt. Elias Celik vom TC Rot-Weiß Dessau in tollen Matches seine Vereinskameraden Moritz Illian und Hugo Stittrich hinter sich halten.
Bei den U14 Mädchen überraschte Paula Mülder vom TC Rot-Weiß Dessau mit einem geteilten dritten Platz. Sie gewann das Viertelfinale gegen Paula Mahlke aus Wittenberg klar. In einem spannenden Finale behielt Mariam Elsadek aus Dresden gegen Valentina Lange aus Braunschweig letztendlich die Oberhand. In der Nebenrunde verlor Safa Siam vom TC Rot-Weiß gegen Victoria Welke aus Zörbig.

Im größten Turnierfeld zeigten die U14 Jungen ansehnliches Tennis. In einer starken Konkurrenz trafen Fabian Schmuck aus Regensburg und Valentin Grigorov aus Berlin im ersten Halbfinale aufeinander. Hier setzte sich Grigorov knapp durch. Im zweiten Halbfinale hatte Bruno Calatayud aus Berlin keine Probleme mit Phil Oehmigen aus Reichenbach. In einem spannenden Finale konnte Grigorov zunächst den ersten Satz gewinnen. Im zweiten Satz spielte Calatayud fehlerfreies Tennis und schaffte es in den Champions Tie-Break. In unendlichen Ballwechseln, teilweise über 30 Schläge, setzte sich Bruno Calatayud durch. Den dritten Platz sicherte sich Fabian Schmuck. In der Nebenrunde unterlag Ole Häring vom TC Rot-Weiß Dessau gegen Maximilian Weidner aus Sonderhausen.

Das Fazit nach zwei Tagen voller spannender Matches fällt durchweg positiv aus. Der Mut ein DTB Jugend-Ranglistenturnier in der Bauhausstadt zu veranstalten, wurde belohnt. Mit 60 Teilnehmern übertraf die Zahl der Meldungen die Erwartungen. Wichtig war, dass die Dessauer Jugend sich mit fünf Medaillenplätzen wacker gegen die überregionale Konkurrenz schlug und wichtige Erfahrungen sammeln konnte.
Am Ende gilt der Dank den vielen Helfern, Sponsoren und Turnierverantwortlichen. Das Feedback fiel durchweg positiv aus. Daher freuen wir uns schon auf die nächsten Dessauer Junior Open im kommenden Jahr.